Der zu verkaufende Gasthof zur Sonne wurde in seinem Kernbau 1748 als «Wohnhaus mit Chrämerlade und Tubakpatänt» erbaut, um das Jahr 1800 erweitert zum Biedermeierhaus und ab 1834 als Gastwirtschaft mit Saalrecht geführt. Seit 1892 als Familientradition, mittlerweile in der fünften Generation. In den Jahren 1960 und 1998 wurden jeweils Renovationen durchgeführt.
Das heutige prachtvolle Erscheinungsbild liegt einem «traurigen Ereignis» zugrunde. Seit dem Dachstockbrand im Januar 2016 wurden ohne Eigenleistungen gegen CHF 1,5 Mio. investiert. Die Gebäudestruktur ist absolut intakt; ein neuer Dachstock/Dachstuhl, erfolgte Tiefbau- und Aussteiffungs-Arbeiten sowie ein nicht fertiggestellter Anbau mit Liftschacht lassen Raum für eine neue Geschichtsschreibung.
Es liegt ein bewilligtes Projekt für einen Restaurationsbetrieb vor. Der heutige Ausbaustandard, insbesondere mit dem Anbau lassen verschiedene Nutzungsmöglichkeiten zu. Denkbar sind nebst Restauration mit Hotelzimmer, allenfalls Geschäftsflächen oder Wohnungen. Das neue Heizkonzept ist auf Basis einer Wärmepumpe geplant und bewilligt, jedoch noch nicht umgesetzt. Die Baubehörde und Denkmalpflege sind beizuziehen. Die denkmalpflegerischen Auflagen sind nach heutigem Kenntnisstand überschaubar.
Die prächtige Liegenschaft, unmittelbar an der Dorfstrasse gelegen prägt das Erscheinungsbild von Grosshöchstetten massgebend. Die Parzelle im Halt von 913 m2 liegt in der «Kernzone 2 Geschosse». Die Gebäudeanordnung ist ideal; auf der westlichen Teilfläche lassen sich Zufahrt und Parkierung realisieren.
Der Verkaufsrichtpreis für dieses geschichtsträchtige Bijou mit Umschwung, grossem Bauvolumen und viel Ideenpotenzial wird auf
CHF 980 000.- festgelegt.
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